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Abschalten um Negativität zu reduzieren

Wie du positive Gefühle besser kultivieren kannst

Inmitten des medizinischen und politischen Klimas haben wir viele Gründe, uns in diesen Tagen ein wenig deprimiert zu fühlen. Die Open-Heart-Meditation ist eine der besten Methoden, um positive Gefühle in sich selbst zu aktivieren. Aber es kann eine Herausforderung sein, nach einem Tag, an dem wir so viele negative Nachrichten aufgenommen haben. Wir vom Institut für NeuroMeditation glauben an die Kraft jedes Einzelnen, etwas zu verändern und mehr Liebe und Freundlichkeit in die Welt zu bringen. Wir hoffen, dass du die folgenden Tipps hilfreich findest, um dein Herz offen zu halten. 

 

Öfter mal abschalten

Die meisten Fernsehsendungen (einschließlich der Nachrichten) sind so geschrieben, dass sie starke, unangenehme Gefühle hervorrufen. Dies ist eine Taktik, um Ihre Aufmerksamkeit zu erhalten, und sie funktioniert! Leider reagiert das Gehirn auf diese Bilder und Nachrichten, indem es eine Stressreaktion auslöst. Selbst wenn die Bilder und Geschichten eindeutig falsch sind, reagiert das Gehirn oft so, als ob sie wahr wären.

 

Manchmal ist es genauso wichtig, sich von negativen Reizen abzuwenden, wie sich positiven Reizen zuzuwenden. Beantworten diese Fragen und stelle dich der Herausforderung, die negativen Einflüsse in deinem Leben zu reduzieren:

  1. Denke über die Informationen nach, die du den ganzen Tag über das Fernsehen, die Nachrichten und die sozialen Medien erhältst.
  2. Wie viele dieser Informationen sind negativ oder verursachen bei dir ein Gefühl der Verzweiflung, Angst oder Wut?
  3. Wenn du das nächste Mal die Nachrichten einschaltest oder dich bei Facebook einloggst, mach dir bewusst, welche Auswirkungen die Nachrichten haben, die du siehst, liest und hörst. Wie wirken sie auf deine Gedanken, Gefühle und deinen Körper?
  4. Frage dich, ob die Informationen, die du aufnimmst, hilfreich sind. Helfen sie dir, ein besserer Mensch zu werden?
  5. Triff die bewusste Entscheidung, die Informationsquellen, die nicht hilfreich sind, einzuschränken, zu minimieren oder zu eliminieren.
  6. Sei konkret. Welche Grenzen wirst du setzen? Zum Beispiel:
    1. „Ich werde in meiner Mittagspause nur 10 Minuten lang auf Facebook schauen“.
    2. „Wenn ich merke, dass ich unruhig werde, während ich die Nachrichten schaue, schalte ich es aus.
    3. „Ich nehme mein Handy nicht mit auf Spaziergänge oder zum Essen“.