Die Messung der Herzratenvariabilität hat sich in den letzten Jahren als zuverlässiges, diagnostisches Verfahren fest etabliert. Eine Veränderung der Herzratenvariabilität geht mit verschiedenen Erkrankungen einher. Darunter fallen zum Beispiel hoher Blutdruck, Herzinfarkt, plötzlicher Herzstillstand, Diabetes mellitus und Nierenkrankheiten.
Aber auch im Bereich der psychischen Erkrankungen sind Veränderungen der HRV sichtbar, wie zum Beispiel bei Depressionen, Schlafstörungen, Angststörungen uvm. Das gezielte und individuelle Training der HRV unterstützt die Stressreaktivität, Anpassungsfähigkeit und Resilienz (Fähigkeit erfolgreich mit Stress umzugehen, trotz Empfindung desselben).
Somit ist das HRV Training ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung verschiedenster Krankheiten, um den Behandlungsverlauf positiv zu beeinflussen und zu unterstützen. Das HRV Training kann aber auch im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung gezielt eingesetzt werden.
Für weitere Informationen zu Studien lesen Sie bitte hier:
http://www.heartrates.at/hrv-messung/studien/
http://www.hrv24.de/HRV-Aktuelle_Forschung.htm